Einst stand diese Hainbuche im Park der Villa Kraemer, dem Anwesen eines bedeutenden Lederfabrikanten in Hilchenbach. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Bäumen, einer Kastanienallee und einem Weiher bildete sie einen repräsentativen Landschaftsgarten. Mit dem Niedergang der Lederindustrie wechselte das Grundstück den Besitzer, das Herrenhaus wurde abgerissen, der Park gerodet. Erhalten blieben nur die Hainbuche und eine benachbarte Blutbuche – heute ein als Naturdenkmal geschütztes Baum-Ensemble.